Zusammenfassung
Alexander hat 1949 das Gehirn eines an progressivem Hirnleiden verstorbenen Kindes beschrieben, in welchem gefäßnah, subpial und subependymal runde, stäbchen- und wurstförmige homogene Gebilde von 5–60 < Länge nachzuweisen waren. Ähnliche Strukturen dieser Verteilung waren bis dahin nicht bekannt. Seither sind 7 Publikationen über ähnliche Erkrankungen erfolgt (Tabelle 16, S. 174). Je nach Interpretation der gefäßnah gelegenen Korpuskel und je nach weiteren Merkmalen wurde die Krankheit verschieden benannt (s. Tabelle 16), so daß wir mit Friede und mit Schochet et al. die eponymale Bezeichnung vorziehen.
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© 1971 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Ulrich, J. (1971). Alexandersche Krankheit. In: Die cerebralen Entmarkungskrankheiten im Kindesalter. Schriftenreihe Neurologie Neurology Series, vol 6. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65098-7_7
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