Zusammenfassung
Wir dürfen der Existenzphilosophie dafür danken, daß sie die Frage nach dem Wesen, nach dem Wesentlichen und Eigentlichen im allgemeinen Raum der Wissenschaft mit einer Entschiedenheit und Dringlichkeit lebendig erhält, die sachgerecht ist und die in der Selbstdarstellung dieses Philosophierens so markant hervortritt. Wenn wir aber im Anblick des Vielen, in die Wissensgebiete Aufgeteilten verharrend nach dem Gehalt ihres Angebotes und der Ordnung fragen, die das Wesentliche, das sich dort erhellt, dem Ganzen auferlegen möchte, so geraten wir in Verlegenheit.
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Notes
Zum folgenden vgl. Martin Heidegger: Das Ding, Gestalt und Gedanke. München 1951.
Vgl. Hierzu des Verf. Buc: Geist und Wirklichkeit. Heidelberg 1953.
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Reidemeister, K. (1970). Die Einheit des Denkens in Philosophie und Wissenschaft. In: Die Unsachlichkeit der Existenzphilosophie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65097-0_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-65097-0_3
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