Zusammenfassung
Erkennung und Behandlung der Skeleterkrankungen gehörten lange Zeit ausschließlich zum Aufgabenbereich des Chirurgen oder Orthopäden. Das Skelet war lediglich als Stützgerüst des Organismus, als Organ der Statik von Interesse; kaum bekannt war die zweite, weit bedeutungsvollere Funktion der Knochen, nämlich als große Mineralreserve des Organismus bei Störungen im Mineralstoffwechsel regulierend einzugreifen. Besonders in der inneren Medizin und der Kinderheilkunde wurde aber der Knochen als Organ des Stoffwechsels interessant, das direkt oder indirekt bei zahlreichen Erkrankungen mitbeteiligt ist. Die noch keineswegs abgeschlossene Aufklärung mancher Zusammenhänge im einzelnen führte zur Erkennung einiger bisher unklarer oder unbekannter Störungen im Mineralhaushalt.
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© 1972 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Haubrich, R., Heuck, F. (1972). Krankheiten des Skelets. In: Haubrich, R., Heuck, F. (eds) Klinische Röntgendiagnostik Innerer Krankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65076-5_1
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