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Umwandlungen organischer Verbindungen im tierischen Organismus

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Zusammenfassung

Im sechsunddreißigsten Kapitel wurde schon angegeben, daß Wöhier 1830 die Vermutung aussprach, die Benzoesäure werde im Organismus des Hundes in Hippursäure verwandelt und Ure 1841 beobachtete, daß dies beim Menschen der Fall ist. Ferner wurde daselbst mitgeteilt, daß 1845 Dessaignes die für die Beurteilung dieses Vorgangs wichtige Entdeckung machte, daß Hippursäure bei der Einwirkung von Säuren in Benzoesäure und Glykokoll zerfällt. In diesem Kapitel soll eine Übersicht über die von jener Zeit an bis zu Anfang der achtiger Jahre veröffentlichten Arbeiten gegeben werden, die sich mit den Veränderungen im Organismus derjenigen organischen Verbindungen, die nicht zu den Nahrungsmitteln gehören, befaßt haben. Die betreffenden Untersuchungen haben sowohl für die Chemie wie für die Physiologie wichtige Resultate ergeben und sind teils von Chemikern teils von Medizinern ausgeführt worden.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Graebe, C. (1920). Umwandlungen organischer Verbindungen im tierischen Organismus. In: Geschichte der organischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65017-8_63

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-65017-8_63

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