Skip to main content

Die Verbindungen der Metalle mit den Alkoholradikalen und die Anfänge der Lehre von der Valenz

  • Chapter
Geschichte der organischen Chemie
  • 54 Accesses

Zusammenfassung

Im vorhergehenden Kapitel wurde schon angegeben, wie Frankland zur Entdeckung von Zinkmethyl und Zinkäthyl gelangte. Ausführlich hat er seine Resultate über Zinkmethyl, Stannäthyl und Jod-Quecksilberäthyl 1852 mitgeteilt2) und anknüpfend hieran sich von der Paarungstheorie losgesagt. Er gelangte jetzt zu Ansichten über die Sättigungskapazität der Elemente, die für die Valenzlehre von grundlegender Bedeutung wurden. Gestützt auf die Tatsache, „daß Stannäthyl, Zinkmethyl, Quecksilbermethyl usw. dem Kakodyl vollkommen analog sind“, beurteilte er die von Kolbe 1850 aufgestellte Ansicht über Kakodyl3) folgendermaßen:,,Solange das Kakodyl einen einzeln dastehenden Fall einer metallhaltigen organischen Verbindung abgab, ließ sich diese Ansicht über seine rationelle Konstitution kaum bestreiten. — Aber jetzt, wo wir mit den Eigenschaften und Reaktionen einer beträchtlichen Anzahl analoger Substanzen bekannt sind, zeigen sich Verhältnisse, die mir mindestens sehr kräftig gegen diese Ansicht zu streiten scheinen, wenn sie sie nicht als gänzlich unhaltbar nachweisen.“

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. A. 77, 242 (1851).

    Google Scholar 

  2. Phil. Tr. 1852, 467; A. 85, 329 (1853).

    Google Scholar 

  3. Kolbe sagte A. 76, 30: „Ich glaube das Kakodyi als ein gepaartes Radikal ansprechen zu müssen, worin 2 Äq. Methyl den Paarling von 1 Äq. Arsenik ausmachen: Kakodyi = (C2H3)2 As“.

    Google Scholar 

  4. Siehe S. 168.

    Google Scholar 

  5. A. 95, 28 (1855).

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1920 Julius Springer in Berlin

About this chapter

Cite this chapter

Graebe, C. (1920). Die Verbindungen der Metalle mit den Alkoholradikalen und die Anfänge der Lehre von der Valenz. In: Geschichte der organischen Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-65017-8_32

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-65017-8_32

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-65018-5

  • Online ISBN: 978-3-642-65017-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics