Zusammenfassung
Um den Spinnprozeß zu erleichtern und der Faser bei den straken mechanischen Beanspruchungen des Krempelns, Kämmens usw. die notwendige Gleitfähigkeit und Geschmeidigkeit zu geben, wird die Wolle eingefettet, ein Vorgang, den man als Schmälzen (Spicken, Ölen) bezeichnet. Durch dieses Schmälzen wird das Fasermaterial nicht so sehr zerrissen — deis ist insbesondere auch beim Reißen von großer Wichtigkeit — und man erhält ein höheres Rendement und ein gleichäßigeres und weniger noppiges Garn. Außerdem wird auch die elektrostatische Aufladung herabgesetzt und die Staubentwicklung hintangehalten.
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Literatur
Schütte, Th.: Versusche zur Normierung der Prüfmethoden von Textilhilfsmitteln — Verfahren zur qualitativen Vorprufung von Schmalzmitteln auf Auswaschbarkeit. Melliand Textilber. 33 (1952) 774.
Kehren, M.: Melliand Textilber. 32 (1951) 394.
Kehren, M.: Melliand Textilber. 33 (1952) 852.
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Agster, A. (1967). Schmälzmittel. In: Färberei- und textilchemische Untersuchungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-64978-3_18
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