Zusammenfassung
Der I-phasig betriebene Asynchronmotor besitzt einen Ständer mit einer 1-phasigen Wicklung, deren Zonenbreite in der Regel 2/3 der Polteilung, also 120° beträgt. Sie nimmt daher nur 2/3 des Umfangs ein. Durchweg trägt aber auch der restliche Teil eine Wicklung, und zwar die sog. Hilfswicklung, die meist nur beim Anlauf und während des Hochlaufs an das Netz angeschlossen wird. Zur Unterscheidung nennt man die erste und eigentliche Wicklung der Maschine ihre Haupt-oder Arbeitswicklung. Offenbar erhält man die genannten beiden Wicklungen, wenn man bei einer normalen Drehstrommaschine z. B. den Strang UX in Reihe mit YV legt. Der dritte Strang WZ bildet den Hilfsstrang. Hat man also eine in Stern geschaltete Drehstrommaschine, so braucht man nur die Verbindung des dritten Stranges vom Sternpunkt zu lösen, um die fertig geschaltete Haupt-und Hilfswicklung einer Einphasenmaschine zu bekommen.
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© 1952 Springer-Verlag OHG. Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Nürnberg, W. (1952). Der Einphasenmotor. In: Die Asynchronmaschine. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-64968-4_12
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