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Das Polyäthylenoxyd, ein Modell der Stärke

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Die Hochmolekularen Organischen Verbindungen
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Zusammenfassung

In der ersten Arbeit über das polymere Äthylenoxyd von H.Staudinger und O.Schweitzer wurde nachgewiesen, daß eine polymer-homologe Reihe von Polyäthylenoxyden dadurch herzustellen ist, daß man Äthylenoxyd unter wechselnden Bedingungen polymerisiert; in dieser verändern sich die physikalischen Eigenschaften der einzelnen Vertreter mit steigendem Molekulargewicht. Es wurde insbesondere gezeigt, daß zwischen dem kryoskopisch bestimmten Molekulargewicht und der spez. Viscosität gleichkonzentrierter Lösungen ein Zusammenhang besteht. Außerdem wurde die Krystallisationsfähigkeit der Polyäthylenoxyde untersucht und damit bewiesen, daß ein hochmolekularer Stoff aus Lösung krystallisieren kann, dadurch, daß sich die langen Fadenmoleküle parallel lagern.

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Literatur

  1. Mitteilung über hochpolymere Verbindungen.

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  2. Lohmann, H.: Inaug.-Diss., Freiburg i. Br. 1931.

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  3. Ber. Dtsch. Chem. Ges.62, 2395 (1929).

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  4. Dieses Produkt wird im folgenden einfach als Polyäthylenoxyd bezeichnet, da bei höheren Polymerisationsgraden der Einfluß der Hydroxylgruppen gering ist und für viele Versuche nicht in Betracht kommt.

    Google Scholar 

  5. Vgl. S. 75.

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  6. Schematische Formulierung.

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  7. Aus Aminen und Üthylenoxyd sollten in gleicher Weise hochmolekulare Aminoalkohole entstehen. Eventuell ist die Bildung von Polyäthylenoxyd-Chlorhydrine begünstigter als die von hochmolekularen Aminoalkoholen.

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  9. Vgl. S. 149, ferner S. 255.

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  10. Landolt-Börnstein: 5 Aufl. S. 1565.

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  11. Diese Daten verdanken wir Herrn Prof. Schlaeffor, Zürich.

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  13. Vgl. S. 225.

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  14. Unfraktioniertes Gemisch.

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  15. Die Substanzen sind im geschmolzenen Zustand wachsartig, beim Ausfälien aus ihren Losungen erhält man sie pulverig.

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  16. Das eukolloide Polyäthylenoxyd ist in dieser Arbeit noch nicht beschrieben.

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  18. Vgl. S. 75.

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  19. Die Aufnahmen verdanken wir Herrn Dr. Sauter im hiesigen Physikalisehen Institut.

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  20. Das Propylenoxyd polymerisiert unter dem EinfluB von Zinntetrachlorid mit auäerordentlicher Heftigkeit. Doch entstehen dabei meist niedermolekulare Polymerisate, die noch flüssig sind. Durch Fraktionieren konnte jedoch aus ihnen ein hohermolekulares Produkt erhalten werden, das halbfest ist.

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  21. Vgl. S. 114.

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  28. Hierzu siehe auch Meisenheimer u. Dorner: Liebigs Ann.282, 152 (1930).

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  29. Siehe unten S. 307, Tabelle 164.

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  30. Siehe unten S. 302, Tabelle 148.

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  31. Freudenberg, K.: Liebigs Ann.433, 230 (1923).

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  32. Meyer, H.: Analyse und Konstitutionsermittlung. 3. Aufl. S. 570. 1916.

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  33. Durch Viscositätsmessungen bestimmt.

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  39. Staudinger, H.: Ber. Dtsch. Chem. Ges.65, 267 (1932).

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  40. 0,85 · 10~4 = Käqu-Konstante für kettenäquivalente Lösungen. Vgl. S. 68.

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  41. Diese Länge des Grundmoleküls wurde gleich der bei den Polyoxymethylenen gesetzt.

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  42. Vgl. S. 56 ff.

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  43. Staudinger, H., u. H.Machemer: Ber. Dtsch. Chem. Ges.62,2921 (1929). Vgl. S. 148.

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  45. Statt von Herabsetzung der Assoziation würde besser vom Zerfall koordinativer Moleküle gesprochen.

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  46. Der ηsp/c-Wert der niedersten Konzentration wird dabei = 100 gesetzt.

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  47. Vgl. Fußnote 3 auf S. 303.

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  48. Diese Viscositäten sind in 0,5 gd-mol. Lösung gemessen.

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  49. Freudenberg, K.: Liebigs Ann.433, 230 (1923).

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  50. Versuche von H. Scholz.

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  51. Das Molekulargewicht des Polyäthylenoxyd-dihydrats berechnet sich aus dem Aeetylgehalt folgendermaBen: \(M = \frac{{100 - x}}{x} \cdot 86;x = \%\) Acetyl.

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  52. Meyer, H.: Analyse und Konstitutionsermittlung. S. 570. 3. Aufl. 1916.

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  53. Herz, W., u. Lorentz: Ztschr. F. physic. Ch. (A)140, 406 (1929).

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Lohmann, H. (1960). Das Polyäthylenoxyd, ein Modell der Stärke. In: Die Hochmolekularen Organischen Verbindungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-64954-7_8

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-64954-7_8

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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