Zusammenfassung
Die wichtigste Frage bei diesen Untersuchungen ist die nach dem Bau und der Molekülgröße der hochmolekularen Naturstoffe, des Kautschuks und der Cellulose. Es ist hier nach den vorstehenden Ausführungen zu entscheiden, ob die Kolloidteilchen dieser Stoffe Micellen oder Makromoleküle darstellen.
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Literatur
Vgl. K. H. Meyer: Ztschr. f. angew. Ch. 41, 935 (1928).
Vgl. z. B. die Einteilung der Kolloide in der Capillarchemie von H. Freundlich, 4. Aufl. Leipzig 1932, in lyophobe und lyophile Kolloide. Dort ist die wichtige Einteilung in Micellkolloide und Molekiilkolloide nicht beriicksichtigt. Vgl. weiter R. Zsigmondy: Kolloidchemie, 5. Aufl., S. 32 (1925).
H. R. Kruyt: Colloids, englische „Dbersetzung von H. S. van KloosterM (1930), teilt die Kolloide ein in Suspensoide und Emulsoide und behandelt bei letzteren die EiweiBstoffe und Seifen. Vgl. weiter bei Wo. Ostwald: Welt der vernachlassigten Dimensionen, 9. Aufl. (1927), die Einteilung der Kolloide in Suspensoide (Kornchenkolloide) und Emulsoide (Tropfchenkolloide), zu welch letzteren er Kautschuklosungen, EiweiBstoffe, Starke zahlt, u. a. m. Vgl. ferner Kolloid-Ztschr. 11, 230 (1912).
Dieser starke Anstieg der Viscositat mit zunehmender Konzentration findet nur im Gebiet der Gellosung statt.
Uber die Viscositat und Elastizitat von Seifenlosungen vgl. H. Freundlich U. H. J. Kores: Kolloid-Ztschr. 36, 241 (1925).
Ostwald, WO.: Kolloid-Ztschr. 36, 99, 157, 248 (1925).
Reiner, M.: Kolloid-Ztschr. 54, 175 (1931).
Vgl. dazu Wo. Ostwald: GrundriB der Kolloidchemie, 7. Aufl., S. 191; hauptsachlich wird in der Kautschukliteratur haufig vom Altern des Kautschuks gesprochen.
tjber die Form der Seifenmicellen vgl. P. A. Thiessen, R. Spychalski: Ztschr. f. physik. Ch. (A) 156, 435 (1931); iiber die Gestalt sichtbarer Teilchen in Seifengelen vgl. R. Zsigmondy U. W. Bachmann: Kolloid-Ztschr. 11,145 (1912); A. S. C. Lawrence: Kolloid- Ztschr. 50, 12 (1930).
Staudinger, H.: Helv. chim. Acta 15, 221 (1932). /
Über Strömungsdoppelbrechung in Solen mit nichtkugeKgen Teilchen vgl. H. Freund- Lich, H. Neukircher U. H. Zocher: Kolloid-Ztschr. 38, 43 (1926).
Vgl. P. A. Thiessen U. E. Triebel: Ztschr. f. physik. Ch. (A) 156, 309 (1931).
Vgl. R. Signer: Ztschr. f. physik. Ch. (A) 150, 257 (1930).
K. Hess fiihrt die Viscositatsanderungen der Losungen von Cellulose und Cellulose¬derivaten beim Reinigen auf eine Entfernung von Fremdhautsubstanz zuriick, vgl. K. Hess, Trogus, Akim U. Sakurada: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 64,427 (1931); vgl. dazu H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 64, 1696 (1931).
Meyer, K. H.: Ztschr. f. angew. Ch. 41, 939 (1928).
Vgl. Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 241, 2921 (1929).
Staudinger, H., U. A. Schwalbach: Liebigs Ann. 488, 8 (1931).
Vgl. Erster Teil, D. III.
Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62 2933 (1929); vgl. auch Zweiter Teil, A. III. 3.
Staudinger, H., U. A. Schwalbach: Liebigs Ann. 488, 8 (1931).
Staudinger, H., U. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 127 (1931).
Vgl. Dritter Teil, C. III. 2.
Vgl. Vierter Teil, D. VII. 2.
Staudinger, H., U. O. Schweitzer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 3132 (1930). In diesen Losungen ist Cellulose als polywertiges Anion gelost. Sie verhalten sich aber in einem UberschuB von SCHWEIZERS Reagens wie die Fadenmolekiile eines homoopolaren Molekiil- kolloids, da die Schwarmbildung unter den Fadenionen durch einen groBen t)berschuB des niedermolekularen Elektrolyten verhindert wird. Vgl. Vierter Teil, B. I II.
Vgl. Erster Teil, G.V.
Vgl. das Verhalten der Triacetylcellulosen. Vierter Teil, A. VI. 2.
Vgl. Viscositatsmessungen an Polystyrolen. Zweiter Teil, A. IV. 5b.
Biltz, W.: Ztschr. f physik. Ch. 73, 481 (1910). * Fiir eine 0,45 proz. Losung ist c = 1 gesetzt.
Vgl. z. B. F. Goldschmidt U. L. Weissmann: Ztschr. f. Elektrochemie 18, 382 (1912) — Chem. Zentralblatt 1912II, 293 — Kolloid-Ztschr. 13, 18 (1913). — Kurzmann, J.: Kolloid-chem. Beihefte 5, 433 (1914). — Arndt, K, U. P. Schiff: Kolloidchem. Beihefte 6, 201 (1914). — Jajnir, N. A., u. K. S. Malik: Kolloid-Ztschr. 36. 322 (1925).
Vgl. H. Freundlich U. Mitarbeiter: Kolloid-Ztschr. 36, 241 (1925) — Ztschr. f. physik. Ch. 104, 233 (1923); 108, 153 (1923). — Ostwald, WO.: Kolloid-Ztschr. 36, 99, 157 (1925).
Messungen von E. Ochiai.
Gf. = mittleres Geschwindigkeitsgefalle.
Über Viscositatsmessungen an alkoholischen Seifenlosungen vgl. L. L. Bircumshaw: Journ. Chem. Soc. London 123, 91 (1923). — Prasad: Journ. Physical Chem. 38, 636 (1924).
Vgl. F. Krafft: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 27,1747 (1894); 28,2566 (1895); 29,1328 (1896); 32, 1584 (1899).
Staudinger, H.: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 59, 3038 (1926); vgl. Erster Teil, B. I V.
Vgl. Über das Polystyrol, ein Modell des Kautschuks. Zweiter Teil, A.
Staudinger, H., U. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 157 (1931).
Vgl. Dritter Teil, C.
Über die Luftempfindlichkeit von Losungen der Cellulose in Schweizers Reagens vgl. E. Berl U. A. G. Innes: Ztschr. f. angew. Ch. 23, 987 (1910). — Joyner, R. A.: Journ. Chem. Soc. London 121, 2395 (1922). — Vgl. auch K. Hess U. Mitarbeiter: Liebigs Ann. 444, 316 (1925). (1930).
Vgl. z. B. W. Biltz: Ztschr. f. physik. Ch. 73, 508 (1910) Über das Altern von Nachtblaulosungen (s. nebenstehende Tabelle). Uber die zeitliche Unbestan-digkeit von Emulsoiden vgl. Wo. Ostwald: GrundriB der Kolloid-chemie. 7. Aufl. S. 191. 1923.
Staudinger, H., U. O. Schweitzer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 3141
Vgl. H Staudinger U. H. F. Bondy: Liebis Ann. 468, 3 (1929).
Vgl. Dritter Teil, D. III.
Viscositatsanderungen bei Zusatz von Sauren beobachtet man bei einer ganzen Reihe von homoopolaren Molekiilkolloiden; z. B. wird die Viscositat einer Kautschuklosung durch Saurezusatz erniedrigt. Man nahm zur Erklarung an, daB durch die Bindung und Absorption z. B. von Chlorwasserstoff und Schwefelchlorür. Micellarkrafte der Kautschuk- moleküle in Anspruch genommen wiirden. Vgl. Handbuch der Kautschukwissenschaften, L. Hock: S. 536. Leipzig 1930. Tatsachlich werden durch diese Reagenzien die langen, sehr empfindlichen Kautschukmoleküle abgebaut, vgl. H. S.audinger u. H. Joseph: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2888 (1930).
Goldschmidt, F., U. L. Weissmann: Ztschr. f. Elektrochem. 18, 382 (1922) — Kolloid-Ztschr. 12, 18 (1913). — Farrow, F. D.: Journ. Chem. Soc. London 101, 347 (1912) — Kolloid-Ztschr. 11, 305 (1912).
Leimdorfer, J.: Seifensieder-Ztg. 31, 985 (1910).
Vgl. H Staudinger U. H. F. Bondy: Liebis Ann. 468, 3 (1929).
Vgl. Dritter Teil, D. III.
Viscositatsanderungen bei Zusatz von Sauren beobachtet man bei einer ganzen Reihe von homoopolaren Molekiilkolloiden; z. B. wird die Viscositat einer Kautschuklosung durch Saurezusatz erniedrigt. Man nahm zur Erklarung an, daB durch die Bindung und Absorption z. B. von Chlorwasserstoff und Schwefelchlorür. Micellarkrafte der Kautschuk- molekiile in Anspruch genommen wiirden. Vgl. Handbuch der Kautschukwissenschaften, L. Hock: S. 536. Leipzig 1930. Tatsachlich werden durch diese Reagenzien die langen, sehr empfindlichen Kautschukmolekiile abgebaut, vgl. H. S.audinger u. H. Joseph: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2888 (1930).
Goldschmidt, F., U. L. Weissmann: Ztschr. f. Elektrochem. 18, 382 (1922) — Kolloid-Ztschr. 12, 18 (1913). — Farrow, F. D.: Journ. Chem. Soc. London 101, 347 (1912) — Kolloid-Ztschr. 11, 305 (1912).
Leimdorfer, J.: Seifensieder-Ztg. 31, 985 (1910).
Über den Bau der Kolloidteilchen der EiweiBstoffe lassen sich keine Aussagen machen, bevor nicht polymerhomologe Reihen untersucht sind. Vgl. G. Boehm U. R. Signer: Helv. chim. Acta 14, 1370 (1931).
Vgl. Zweiter Teil, D. I. 3.
Hess, W. R.: Kolloid-Ztschr. 154 (1920).
Staudinger, H., U. W. Heuer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2933 (1929).
Staudinger, H., U. H. Machemer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 2921 (1929).
Ostwald, Wo.: Kolloid-Ztschr. 36, 99 (1925); 47, 176 (1929) — Ztschr. f. physik. Ch. Ill, 62 (1924).
Freundlich, H., H. Neukircher U. H. Zocher: Kolloid-Ztschr. 38, 46 (1926).
Signer, R.: Über die Stromungsdoppelbrechung von Molekiilkolloiden. Ztschr. f. physik. Ch. (A) 150, 257 (1930).
Boehm, G., U. R. Signer: Helv. chim. Acta 14, 1375 (1931).
Staudinger, H., U. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 127 (1931).
Vgl. Zweiter Teil, A. IV. 3.
Unveroffentlichte Versuche von B. Ritzejjthaler.
Auch bei Cellulose und Cellulosederivaten treten die anormalen Viscositatserscheinungen erst bei Stoffen mit hohem Molekulargewicht auf; doch ist hier die Kettenlange der Molekiile, die diese hervorrufen, noch nicht genau bestimmt.
Ausgenommen sind die hochstmolekularen Produkte, wie das Polystyrol vom Mole-kulargewicht 600 000 und die Nitrocellulosen, bei denen die Abweichungen vom Hagen-Poiseuilleschen Gesetz auch in verdiinnter Losung sehr betrachtlich sind, vgl. Vierter Teil, D. VII. 1.
Das Gefalle wurde dabei nach der Formel von H. Kroepelin: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 62, 3056 (1929) berechnet.
Man konnte daran denken, alle Viscositatsmessungen bei so hohem Geschwindig-keitsgefalle auszufiihren, daß samtliche Teilchen orientiert sind, up die so sich ergebenden Werte zu vergleichen; vgl. dazu W. R. Hess: Kolloid-Ztschr. %t, 154 (1920). — Rothlin: Biochem. Ztschr. 98, 34 (1919). Aber gerade in diesem Zustand lieBe sich die Viscositat eines Eukolloids nicht mit der eines Hemikolloids vergleichen, da die Teilchen der Eukolloide einen anderen Einstellwinkel zur Stromungsrichtung haben als die der Hemikolloide; vgl. R. Signer: 1. c.; die IFM-Konstante, die bei den Hemikolloiden ermittelt ist, lieBe sich nicht zur Berechnung des Molekulargewichts der eukolloiden Verbindungen benutzen, denn die sich so ergebenden Molekulargewichte waren zu niedrig.
Vgl. Zweiter Teil, D. IV. 4.
Freundlich, H., U. Mitarbeiter: Kolloid-Ztschr. 38, 46 (1926). Vgl. dazu G. Boehm u. R. Signer: Helv. chim. Acta 14, 1373 (1931).
Der Bau der EiweiBteilchen ist ganz verschieden, vgl. G. Boehm U. R. Signer: Helv. chim. Acta 14, 1370 (1931).
Fur Reaktionen an Hochpolymeren ist.die Stellung der reaktionsfahigen Gruppe von Bedeutung. Polyacrylester werden nur schwer verseift, leicht dagegen Celluloseacetate und Polyvinylacetate; die Estergruppe ist also reaktionstrager, wenn die Carbonylgruppe in der Kette substituiert ist, reaktionsfahig dagegen, wenn sie der Seitengruppe angehort. Vgl. H. Staudinger U. E. Urech: Helv. chim. Acta 13, 1107 (1929). Auch die Halogen- atome im Polyvinylbromid und in den Kautschukhalogeniden sind reaktionstrag, vgl. H. Staudinger, M. Brunner, W. Feisst: Helv. chim. Acta 13, 805 (1930).
Staudinger, H., K. Frey, P. Garbsch U. S. Wehrli: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 2912 (1929); vgl. ferner Zweiter Teil, A. V. 5.
Vgl. Dritter Teil, C. IV. 2.
K1,4% vgl. Erster Teil, D. IX. S. 76.
Caspari, W. A.: Journ. Chem. Soc. London 105, 2139 (1914). — Ostwald, Wo.: Kolloid-Ztschr. 49, 60 (1929). — Kroepelin, H., U. W. Brumshagen: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 61, 2441 (1929) — Kolloid-Ztschr. 4T, 294 (1929). — Duclaux, J., u. E. Wollman: C. r. d. L’Acad. des sciences 153, 1580 (1911). — Schulz, G. V.: Ztschr. f. physik. Ch. (A) 158, 237 (1931).
Vgl. R. O. Herzog: Ztschr. f. Elektrochem. 13, 533 (1907). — Herzog, R. O., u. A.Po-Lotzky: Ztschr. f. physik. Ch. 8T, 449 (1914). — Brintzinger, H. U. W.: Ztschr. f. anorg. u. allg. Ch. 196, 33, 50 (1931). — Kruger, D., U. H. Grunsky: Ztschr. f. physik. Ch. 150, 115 (1930).
Vgl z. B. die allgemeine Solvatationsgleichung kolloider Systeme von Wo. Ostwald: Kolloid-Ztschr. 49, 60 (1929). — Schulz, G. V.: Das Solvatationsgleichgewicht in kolloiden Systemen. Ztschr. f. physik. Ch. (A) 158, 237 (1931).
Vielfach wurden zur Aufstellung von Solvatationsgleichungen Messungen an Kautschuk- losungen benutzt. Aber Losungen von reinem Kautschuk sind so iiberaus luftempfindlich, daB sie schon durch den im Losungsmittel gelosten Sauerstoff abgebaut werden, vgl. Dritter Teil, C. IV. 2. Die von Wo. Ostwald: Kolloid-Ztschr. 49, 60 (1929), als Limes-Werte errechneten „Molekulargewichte“fiir Kautschuk und Balata stimmen in der GroBenordnung mit den durch Viscositatsmessungen erhaltenen iiberein. Diese Ubereinstimmung laBt aber keine weiteren Schliisse zu; denn voraussichtlich handelt es sich bei den CASPARischen Versuchen, die diesen Berechnungen zugrunde liegen, vgl. Journ. Chem. Soc. London 105, 2139 (1914), um Messungen an abgebauten Produkten, da nicht unter LuftabschluB gearbeitet wurde. Vgl. H. Staudinger U. H. F. Bondy: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 734 (1930). — Staudinger, H., u. E. O. Leupold: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 730 (1930).
Vgl. Erster Teil. G. II.
Herzog, R. O., u. A. Deripasko: Cellulosechemie 13, 25 (1932), haben gezeigt, daB die durch osmotische Methoden bestimmten Molekulargewichte von Aeetylcellulosen mit den aus Viscositatsmessungen errechneten ubereinstimmen.
Svedberg, The: Kolloid-Ztschr. 51, 10 (1930); vgl. Messungen von A. Stamm an Cellulosepraparaten: Journ. Amer. Chem. Soc. 52, 3047, 3062 (1930). Svedberg hat vor allem EiweiBstoffe untersucht; Teilchen derselben haben verschiedene Formen, vgl. G. Boehm U. R. SIGNER: Helv. chim. Acta 14, 1370 (1931).
Gleiches gilt auch fiir andere Methoden.
Staudinger, H., U. E. Ochiai: Ztschr. f. physik. Ch. (A) 158, 49 (1931).
Vgl. Zweiter Teil, C. VI. 1 u. 2. 4 Vgl. Erster Teil, G. V.
Bei Losungen, die noch geringere spezifische Viscositat haben als 0,03, werden die Messungen zu ungenau.
Dieselbe ist ein Abbau beim Erwarmen und tritt nur bei den hochstmolekularen Stoffen in geringem MaBe ein, vorausgesetzt, daB Sauerstoff ausgesehlossen ist.
Ein Abbau der Cellulose tritt beim Erwarmen bei Gegenwart von Licht ein, vgl. Vierter Teil, C. VII.
Messungen von O.Schweitzer; vgl. H. Staudinger U. O.Schweitzer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 3142 (1930). Vgl. Vierter Teil, B. I II.
Vgl. Zweiter Teil, A. IV. 4., 5. u. 6.
Staudinger, H., U. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 127 (1931).
Vgl. Dritter Teil, C. III. 2. 6 Vgl. Vierter Teil, A. VI. 7 Vgl. Vierter Teil, D. VII. u. VIII.
Dieselbe ist ein Abbau beim Erwarmen und tritt nur bei den hochstmolekularen Stoffen in geringem MaBe ein, vorausgesetzt, daB Sauerstoff ausgesehlossen ist.
Ein Abbau der Cellulose tritt beim Erwarmen bei Gegenwart von Licht ein, vgl. Vierter Teil, C. VII.
Messungen von O.Schweitzer; vgl. H. Staudinger U. O.Schweitzer: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 63, 3142 (1930). Vgl. Vierter Teil, B. I II.
Vgl. Zweiter Teil, A. IV. 4., 5. u. 6.
Staudinger, H., U. H. F. Bondy: Liebigs Ann. 488, 127 (1931).
Vgl. Dritter Teil, C. III. 2. 6 Vgl. Vierter Teil, A. VI. 7 Vgl. Vierter Teil, D. VII. u. VIII.
Vgl. H. Staudinger: Ber. Dtsch. Chem. Ges. 65, 272 (1932); ferner Erster Teil, D. VII.
Die Differenzen riihren daher, daB die iTm-Konstante gerade in der Reihe der Polyprene nicht sehr genau bestimmt werden konnte. Wahrscheinlich ist das nach den Viscositatsgesetzen errechnete Molekulargewicht das richtigere, weil der Viscositatsbetrag fiir ein Kettenatom sich an wohldefinierten Verbindungen genau bestimmen laBt.
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Staudinger, H. (1960). Die Konstitution der Eukolloide. In: Die Hochmolekularen Organischen Verbindungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-64954-7_2
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