Zusammenfassung
Im Juni sammelt man die noch nicht völlig ausgewachsenen Blätter des Walnußbaums. Sie mussen schnell, am besten bei künstlicher Wärme, in Backösen ober Dörröfen, getricknet weden, damit ihre grüne Farbe erhalten bleibt. Walnußblätter haben trocken wohl noch einen würzigen Duft, aber nicht mehr den starken eigenartigen Geruch der frischen Blätter. Braun gewordene Ware ist unverkäuflich.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1917 Verlag von Julius Springer
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Kaiserlichen Gesundheitsamts. (1917). Sammelt Blätter und Blüten für Tee. In: Arzneipflanzen-Merkblätter des Kaiserlichen Gesundheitsamts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-64937-0_32
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