Zusammenfassung
Nach ihrer stratigraphischen Lage und nach ihrem Wandbau werden die Venen der unteren Extremität in sub- und epifasziale Venen gegliedert. Die größeren subfaszialen Venen begleiten — häufig gedoppelt und durch zahlreiche Anastomosen netzartig miteinander verknüpft — die Arterien des Unterschenkels (Abb. 25). Distal des Kniegelenkes bildet sich aus diesen Begleitvenen die V. Poplitea, welche nach Durchtritt durch den Hiatus adductorius als V. femoralis bezeichnet wird. Auch die Eigenarterien des Oberschenkels werden von Begleitvenen (Venae circumflexae femorjs mediales, Venae circumflexae femoris laterales, Venae tibiales u.a.) umgeben. Diese subfaszialen Venen sowie deren Zuflußstrecken haben eine muskelschwache Wand, deren Adventitia an den Muskeln und Skeletteilen ihrer Umgebung verankert ist; die epifaszialen Venen hingegen sind dickwandiger. Innerhalb ihrer Tunica media verlaufen Muskelfasern schraubig.
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© 1972 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Lang, J., Wachsmuth, W. (1972). Venen des Beines. In: Lang, J., Wachsmuth, W. (eds) Bein und Statik. Praktische Anatomie, vol 1 / 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61978-6_7
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