Zusammenfassung
Die Aa. iliacae communes sind in ihren Anfangsstrecken Arterien elastischen Typs. In ihnen überwiegt die Menge elastischer Elemente die der kollagenen Fasern. Sie sind vorwiegend als elastische Faserplatten zu übereinanderliegenden Halbzylindern in der Tunica media formiert. Wegen ihres Elasticareichtums sehen diese Gefäße gelblich aus. Ihnen wird eine Windkesselfunktion zugeschrieben. In der Tunica intima kommen feinste kollagene, argyrophile und elastische Fasern, gelegentlich auch Muskelfasern, vor. Sie sind in Bindegewebegrundsubstanz eingebettet, die von langgestreckten Fibrocyten (Langhans-Zellen) gebildet wird. Die lumenseitige Abgrenzung erfolgt durch Endothelzellen. In der nach außen folgenden Tunica media liegen etwa 20 elastische Lamellen übereinander. Diese umgreifen, meist als Halbzylinder, das Arterienrohr. Miteinander sind sie durch feine, elastische Spannfasern vernetzt. Zwischen den Spannfasern liegen glatte Muskelfasern. Sie bewirken eine regelbare Vorspannung des Windkessels.
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© 1972 Springer-Verlag Berlin-Heidelberg
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Lang, J., Wachsmuth, W. (1972). Arterien des Beines. In: Lang, J., Wachsmuth, W. (eds) Bein und Statik. Praktische Anatomie, vol 1 / 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61978-6_6
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