Zusammenfassung
Die Finanzierung der Unternehmung wird in sehr unterschiedlicher Form definiert. Die Mehrzahl der Autoren stellt bei der Umschreibung der Finanzierung den Zugang von liquiden (disponiblen) Mitteln in den Vordergrund (monetärer Finanzierungsbegriff) [Hax, K., 1966, S. 416; Köhler 1969]. Die Aufnahme eines Kredits ist nach dieser Auffassung ebenso ein Finanzierungsvorgang wie der Verkauf eines Anlagegegenstands gegen Barzahlung. Ein solcher Finanzierungsbegriff hat u.a. den Nachteil, daß der Abfluß von finanziellen Mitteln für Kreditrückzahlungen, Gewinnausschüttungen usw. nicht erfaßt wird, und daB er — ohne Modifikation — nicht auf Sacheinlagen oder das Leasing anwendbar ist. Weiter läßt ein monetärer Finanzierungsbegriff keine eindeutige Abgrenzung zwischen Finanzierung und Investition einschließlich Desinvestition zu [zu der Problematik eines monetären Finanzierungsbegriffs vgl. Vormbaum 1971, S. 19–22].
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© 1973 Physica-Verlag, Rudolf Liebing KG, Würzburg
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Swoboda, P. (1973). Einleitung. In: Finanzierungstheorie. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61972-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61972-4_1
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0115-6
Online ISBN: 978-3-642-61972-4
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