Zusammenfassung
Einer auch heute noch verbreiteten Ansicht1 entspricht die seinerzeitige Formulierung von Heinrich Stoll 2 in der Nachfolge nach F. K. Neubekker 3 : „Die wahren Gegensätze lauten nicht Gesellschaft und juristische Person, sondern Gesellschaft und Verein.“ Das „entscheidende innere Kriterium“ für den Gegensatz von Verein und Gesellschaft soll dabei nach Stoll 4 sein: „kollektive Einheit oder individualistische Personenmehrheit“. Der Verein ist nach Stoll anders als die Gesellschaft „ein von der Summe der Mitglieder verschiedenes Rechtsgebilde“.
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Literatur
Siehe Zitate bei Mario Ghidini, Società Personali, 1972, S. 194 ff. u. N. 1; FRancesco GAlgano, Le società di persone, 1972, S. 106 N. 15 Zit., 107.
Siehe GROSSFELD, Aktiengesellschaft, Unternehmenskonzentration und Kleinaktionär, 1968, S. 224 ff.
Siehe IMMENGA, Die personalistische Kapitalgesellschaft, 1970, S. 270 ff. u. S. 271 N. 510 Zit.
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Flume, W. (1977). Die Abgrenzung der Gesamthandsgesellschaft zur juristischen Person und zur Bruchteilsgemeinschaft. In: Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61894-9_2
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