Zusammenfassung
Unter Rippendecken (joist floors) werden Plattenbalkendecken verstanden (Bild 10. 1), deren Rippen einen lichten Abstand von höchstens w = 100 cm haben, deren Platte eine Dicke von mindestens w/15 oder 5 cm aufweist und die mit verteilten Nutzlasten von nicht mehr als 500 kp/m belastet werden (in DIN 1045 sind geringfügig abweichende Werte angegeben). Sind diese Bedingungen erfüllt, dann braucht die Platte nicht besonders nachgewiesen zu werden, sofern konstruktive Regeln beachtet und Querrippen nach DIN 1045, Abschn. 21. 2. 2. 3, angeordnet sind. Größere Einzellasten über den Stegen (Rippen) sind zulässig; sind sie größer als 750 kp, dann müssen in ihrer Wirkungslinie Querrippen vorgesehen werden.
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© 1977 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Leonhardt, F., Mönning, E. (1977). Rippendecken, Kassettendecken und Hohlplatten. In: Vorlesungen über Massivbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61890-1_10
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