Zusammenfassung
Fahrbahnübergänge sind überall dort nötig, wo Verformungen der Brücke, insbesondere Längen- und Neigungsänderungen zwischen Brückenteilen oder gegenüber der auf festem Grund liegenden Fahrbahn, ausgeglichen werden müssen. Man nennt sie auch Fahrbahnfugen oder Dilatationsfugen. Diese Fugen sind die schwachen Stellen der Brücke, die oft Schaden erleiden und Unterhalt kosten. Bei der Bemessung und konstruktiven Durchbildung darf auf keinen Fall gespart werden. Fahrbahnübergänge sind robust zu bauen und kräftig zu verankern, weil sie schon bei geringer Unebenheit durch Stoßwirkung hoch beansprucht werden. Grundregel daher: Keinesfalls den billigsten sondern den besten, widerstandsfähigsten Fahrbahnübergang wählen, ihn sehr kräftig verankern und genau in Fahrbahnebene einbauen.
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© 1979 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Leonhardt, F. (1979). Fahrbahnübergänge. In: Vorlesungen über Massivbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61863-5_17
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