Zusammenfassung
Beim Vorspannen nach dem Erhärten des Betons muß der Spannstahl in einbetonierten Gleitkanälen, in der Regel in Hüllrohren liegen, damit er beim Spannen längsbeweglich ist und sich dehnen kann. Die Hüllrohre werden in vorgeschriebenen Abständen unterstützt und auch seitlich festgehalten, damit sie beim Betonieren möglichst ihre planmäßige Lage behalten. Die Hüllrohre biegen sich aber beim Betonieren zwischen ihren Unterstützungen mehr oder weniger durch. Bei den unvermeidbaren Ungenauigkeiten der Baustellen liegen auch die Unterstützungen nicht genau am Soll-Punkt. Die tatsächliche Achse der Hüllrohre ist daher eine mehr oder weniger wellige Linie, die sowohl vertikal als auch horizontal von der Soll-Lage abweicht. Man spricht von einer ungewollten Welligkeit oder von ungewollten Umlenkwinkeln, die auf die Längeneinheit bezogen mit β bezeichnet werden (Bild 13.1).
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Leonhardt, F. (1980). Spannglieder in Gleitkanälen, Reibung und Aufbau. In: Vorlesungen über Massivbau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61847-5_14
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