Zusammenfassung
Hand in Hand mit der Entwicklung und weiteren Verfeinerung von Datenmodellen geht ein Trend zur immer größeren Datenunabhängigkeit, also eine Abkehr von einer rein physischen und aktionsorientierten Datensicht. Abstrahiert von der physischen Ebene wird ein Datenmodell als eine formale Struktur gesehen, innerhalb der man Aussagen über die reale Welt formulieren kann, die den Inhalt der Datenbank bilden; eine Abfrage ist eine Frage, ob eine bestimmte Aussage zutrifft oder nicht, bzw. eine Frage nach denjenigen Objekten, die einer bestimmten Bedingung genügen. Zur Formalisierung dieser Begriffe bieten sich in erster Linie die bereits bestehenden Systeme der formalen Logik an, vor allem die Prädikatenlogik erster Stufe.
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© 1982 Physica-Verlag, Rudolf Liebing GmbH + Co., Würzburg
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Vinek, G., Rennert, P.F., Tjoa, A.M. (1982). Formale Logik und Datenbanken. In: Datenmodellierung. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61828-4_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61828-4_5
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0225-2
Online ISBN: 978-3-642-61828-4
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