Zusammenfassung
Über die Heidelberger Sammlung wurden in der Einleitung bereits einige allgemeine Mitteilungen gemacht. Es bleibt übrig, von der Zusammensetzung des Materials nach psychiatrischen Gesichtspunkten zu berichten und die Auswahl der Bildwerke für die vorliegende Untersuchung zu begründen. — Weitaus die Mehrzahl der Bildwerke, nämlich rund 75%, stammt von Kranken, die der Schizophrenie-Gruppe23 angehören. Die übrigen 25% verteilen sich so: auf manisch-depressives Irresein 7–8%, Psychopathien 5–6%, Paralyse 4%, Imbezillität 4–5%, Epilepsie 3–4%. Ganz genaue Zahlen lassen sich nicht herausrechnen, da manche Diagnosen fehlen, andere sehr unsicher sind. 16% Frauen sind in der Sammlung vertreten. Die statistischen Fragestellungen sollen im übrigen einer Sonderstudie vorbehalten bleiben. Hier handelt es sich um die psychologischen Grundlagen.
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Prinzhorn, H. (1972). Die Bildwerke. In: Bildnerei der Geisteskranken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61795-9_3
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