Zusammenfassung
Eines unserer Ziele ist die Explikation und Präzisierung der verschiedenen Formen wissenschaftlicher Systematisierungen, von denen die wissenschaftliche Erklärung als die wichtigste und daher als Prototyp gelten kann. Wie bei allen Begriffsexplikationen müssen wir auch hier in einem vorbereitenden Schritt an den vorwissenschaftlichen Sprachgebrauch anknüpfen, eine Übersicht über die verschiedenen Verwendungen des Ausdrucks zu gewinnen suchen und uns Klarheit darüber verschaffen, welche dieser Gebrauchsweisen wir zu analysieren und zu präzisieren trachten1.
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Literature
C. G. Hempel [Aspects], S. 334f.
J. St. Mill [Logic], Buch III, Kap. XII, 1.
a. a. O., Kap. V, 3.
K. Popper [Scientific Discovery], S. 59f.
Dieser Ausdruck stammt von R. Carnap.
Für ein einfaches Modellbeispiel zu diesem Sachverhalt vgl. Hempel [Aspects], S. 347, Fußnote 17.
E. Nagel [Science], S. 58f.
[Aspects], S. 292.
Diese Terminologie übernehmen wir von R. Carnap [Physics], S. 227.
In [Kausalität].
[Mind], S. 121 ff.
[Science], Kap. IV.
[History].
Vgl. dazu Hilbert-Bernays, [Grundlagen], Band I, S. 266 f.
[History], S. 39ff.
G. Ryle [Because]. Der Ausdruck „hypothetical“hat nichts mit unserer Verwendung des Wortes „Hypothese“zu tun, sondern bedeutet die Konditionalform von Sätzen.
In [Truisms].
[Because].
Dieser Punkt ist sowohl von H. G. Alexander in [General Statements]. S. 309ff., wie von C. G. Hempel in [Aspects], S. 359, hervorgehoben worden,
Vgl. für das Folgende auch Hempel [Aspects], S. 415 ff.
Vgl. insbesondere das anschauliche Beispiel in Gerhardt, „Die philosophischen Schriften von G. W. Leibniz“, Bd. VII, 302.
G. H. R. Parkinson [Leibniz], S. 95.
Vgl. dazu auch Hempel [Aspects], S. 418.
[Mind], S. 88f.
Für eine ausführliche Behandlung des Problems der Dispositionsprädikate vgl. R. Carnap [Testability], S. 440ff., sowie für eine gewisse Revision der dort vertretenen Auffassung den Aufsatz [Theoretical Concepts] desselben Autors, insbes. S. 62ff. Eine kritische Diskussion der dispositionellen Erklärung findet sich bei Hempel [Aspects], S. 457ff.
In der Darstellung von Carnap findet der empirische Gehalt der Klasse der Reduktionssätze seinen Niederschlag in dem, was Carnap den „Repräsentativsatz“für diese Klasse nennt. Vgl. [Testability], S. 451.
Vgl. Hempel [Aspects], S. 462.
Für einige interessante Beispiele aus der Wissenschaftsgeschichte vgl. Hempel [Aspects], S. 431 f.
Für konkrete Beispiele vgl. Hempel, a. a. O., S. 441.
Vgl. z. B. Hermes [Einführung].
Vgl. zu diesem Abschnitt auch J. Passmore [Everyday Life], und Hempel [Aspects], S. 425ff.
J. Passmore [Everyday Life].
Hempel berichtete darüber a. a. O., S. 427.
Diese Auffassung wurde insbesondere vertreten von J. Canfield und K. Lehrer in [Note].
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Stegmüller, W. (1983). Der Begriff der Erklärung und seine Spielarten. In: Das dritte Dogma des Empirismus Das ABC der modernen Logik und Semantik Der Begriff der Erklärung und seine Spielarten. Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, Band I Erklärung — Begründung — Kausalität, vol 1 / A. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61768-3_3
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