Zusammenfassung
In diesem Kapitel soll der ganz neue Weg von J. D. Sneed behandelt werden. Das Verständnis der späteren Abschnitte dieses Kapitels dürfte dadurch erleichtert werden, daß wir zunächst eine kritische Betrachtung des Zweistufenkonvgpte s der Wissenschaftssprache voranstellen. Eine solche Kritik muß scharf unterschieden werden von den Diskussionen in Kap. V. Gegenstand der Untersuchungen und z.T. auch Gegenstand starker Polemik war dort etwas viel Spezielleres, nämlich allein das Carnapsche Signifikanzkriterium für theoretische Terme, Das Zweistufenkonzept wurde dagegen nicht angetastet; vielmehr bildete es den stillschweigend akzeptierten Rahmen für alle damaligen Analysen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literature
[Theoretische Entitäten], S. 71.
“A theoretical term, properly so-called, is one which comes from a scientific theory (and the almost untouched problem, in thirty years of writing about ‚theoretical terms‚ is what is really distinctive about such terms)”, H. Putnam [Not], S. 243.
Für die technischen Einzelheiten vgl. Bd. IV, zweiter Halbband, Anhang III, oder Sneed a.a.O., S. 18ff., sowie Suppes und Zinnes [Measurement].
[Language], S. 267.
Snedd, [Mathermatical Physics], S. 117.
Bezüglich dieses Begriffs vgl. 5.c und 5.d.
Vgl. Sneed, [Mathematical Physics], S. 49f. und S. 52f.
Vgl. oben S. 67.
Vgl. Craig u. Vaught, [Finite Axiomatizability].
Für Details siehe Abschnitt 6; vgl. auch IX,5.b.
Man beachte, daß für jedes k mit 1 ≦ k ≦ n die Funktion t in genau dem Bereich D ik zugeordnet ist.
Der Buchstabe „C“steht für das englische Äquivalent zu „Nebenbedingung“, nämlich für “Constraint”.
Vgl. Bd. IV, zweiter Halbband, Teil III, 1.d.
Vgl. Sneed [Mathematical Physics], S. 104.
Vgl. insbesondere S. 84ff. seines Werkes.
Eine viel detailliertere Diskussion findet sich bei Sneed, [Mathematical Physics], S. 129–144.
Für die genaue Formulierung dieser Bedingung vgl. Sneed, a.a.O. S. 140f., (D 20).
Vgl. Sneed a.a.O., S. 147.
Einfachheitshalber führen wir nur den Fall eines Satzes der Gestalt (II) an.
Für Details vgl. J. C. C. McKinsey et al., [Particle Mechanics], S. 268ff. Für eine übersichtliche Darstellung der Padoa-Methode vgl. Essler, Wissenschaftstheorie I, S. 102ff.
Die inhaltlichen Umschreibungen bei Sneed, a.a.O., S. 155 oben und S. 167 unten, sind nicht ganz korrekt. An der ersten Textstelle muß verschiedentlich „subset“durch „element“ersetzt werden. An der zweiten Stelle müßte der Text zur Gänze ersetzt werden, um eine korrekte Aussage zu ergeben.
Vgl. dazu auch die interessanten Ausführungen von Sneed, a.a.O., S. 201f.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1985 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Stegmüller, W. (1985). Die Struktur ausgereifter physikalischer Theorien nach Sneed. In: Theorie und Erfahrung. Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, vol 2 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61671-6_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61671-6_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-64907-3
Online ISBN: 978-3-642-61671-6
eBook Packages: Springer Book Archive