Zusammenfassung
Bislang wurde bei der Vorteilhaftigkeitsbestimmung von Investitionsobjekten jeweils von einer gegebenen Anschaffungsauszahlung ausgegangen. Häufig stellt jedoch auch die Hühe des Kapitaleinsatzes selbst ein Problem der Investitionsplanung dar; so kann eine geplante Produktionsstätte für unterschiedliche Kapazitäten erstellt werden. Damit hängen jedoch die durch dieses Investitionsobjekt erzielbaren Einzahlungsuberschusse nicht nur von der Zeit, sondern auch von der Betriebsgroiße und damit der Anschaffungsauszahlung abo Die doppeite Dependenz der Rückflüsse erzwingt zur Vereinfachung der Modellbetrachtung eine Prämisse über die Zahlungszeitpunkte. Der funktionaIe Zusammenhang zwischen den Einzahlungsüberschüssen und der Anschaffungsauszahlung einerseits sowie dem Alter des Investitionsobjektes andererseits stellt nur dann kein Problem dar, wenn für das betrachtete Investitionsobjekt entweder nur ein einziger Einzahlungsüberschuß zu einem feststehenden Zeitpunkt oder von der Zeit unabhangige Rückflüsse für eine bestimmte Nutzungsdauer oder ad infinitum (ewige Rente) angenommen werden. Lediglichder letztgenannte Fall bildet im folgenden den Gegenstand der Untersuchung.
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Schulte, KW. (1986). Bestimmung der optimalen Anschaffungsauszahlung eines Investitionsobjektes. In: Wirtschaftlichkeitsrechnung. Physica-Lehrbuch. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61653-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61653-2_5
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0342-6
Online ISBN: 978-3-642-61653-2
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