Zusammenfassung
Unter „Befindlichkeit“ wird die globale Beschreibung eines inneren Zustandes verstanden, der im allgemeinen zwischen Wohlbefinden und Unbehagen schwankt. Im Unterschied zu Gesunden oder zu Patienten, die unter Verstimmungen leiden, wird das „Sich-Schlecht-Fühlen“ bei schizophren Erkrankten unserer Erfahrung nach stärker vom Fluktuationsgrad basaler Störungen als von anderen Faktoren bestimmt. Schlechtes Befinden entsteht bei diesen Patienten eher im Kontext von Instabilität und Inkohärenz psychischer Funktionsabläufe.
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Süllwold, L., Herrlich, J. (1987). Einleitung. In: Frankfurter-Befindlichkeits-Skala (FBS). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61597-9_1
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