Zusammenfassung
Zur Berechnung verschiedener technischer Aufgaben benutzt, man oft den Wärmedurchgangskoeffizienten k. Dieser umfaßt mehrere, nacheinander liegende Wärmewiderstände, so z.B. bei einer Wand den Wärmeübergang vom wärmeabgebenden Fluid an die eine Seite der Wand, die Wärmeleitung in der Wand selbst und den Wärmeübergang auf der anderen Seite. Im Beharrungszustand ist der Wärmestrom
worin k in W/(m2K) den Wärmedurchgangskoeffizienten, (T1 – T2) den gesamten Temperaturunterschied zwischen den Fluiden vor und hinter der Wand und A die Fläche des Wärmedurchgangs bedeuten. Auf diese Weise muß man die oft uninteressanten Zwischentemperaturen, die aber trotzdem im Bedarfsfalle leicht ermittelt werden können. Nach Gl. (1.6) war bei Einführung des Wärmewiderstandes
woraus
folgt. Für hintereinandergeschaltete Widerstände erhält man entsprechend der Gl. (1.23) unter der Berücksichtigung, daß noch Widerstände des konvektiven Wärmeüberganges vorkommen, bei einer aus mehreren Schichten der Dicke δ a , δ b , … bestehenden ebenen Wand, Bild 2.1
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© 1997 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG Darmstadt
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Bošnjaković, F., Knoche, K.F. (1997). Technische Wärmeübertrager. In: Technische Thermodynamik Teil II. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61496-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61496-5_2
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-64855-7
Online ISBN: 978-3-642-61496-5
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