Zusammenfassung
Moderne DBMSe erlauben es den Benutzern, ihre Anfragen in einer deskriptiven, mengenorientierten Anfragesprache zu formulieren. Bei der Formulierung der Anfrage sollten Aspekte der physischen Realisierung der angesprochenen Relationen nicht relevant sein, ebenso sollte es idealerweise keine „dummen“ bzw. „intelligenten“ Anfrageformulierungen geben, die — bei gleichem Endresultat — sich in der Ausführungszeit erheblich unterscheiden. Diese Ziele können nur erreicht werden, wenn das DBMS in der Lage ist, Anfragen systemintern durch Äquivalenzumformungen so zu transformieren, daß laufzeitmäßig stets eine optimale bzw. annähernd optimale Ausführung der Anfrage gewährleistet ist. Diesen Aspekt bezeichnet man im allgemeinen als Anfrageoptimierung.
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Dadam, P. (1996). Anfragebearbeitung. In: Verteilte Datenbanken und Client/Server-Systeme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61472-9_6
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