Zusammenfassung
Stereoverfahren und Methoden, die zur Klasse “Form-aus-X„ gehören, stellen einen Ansatz dar, die durch Projektion einer dreidimensionalen Szene in die Bildebene verlorengegangene Tiefeninformation zurückzugewinnen. In der Praxis aber ist ein Einsatz derartiger Verfahren nach heutigem Kenntnisstand noch mit erheblichen Problemen verbunden. Das schwierige Korrespondenzproblem läßt sich selbst mit hohem Rechenaufwand nur teilweise lösen, und aufgrund mangelnder Merkmale ist eine flächendeckende Rekonstruktion oft unmöglich. Vor allen Dingen aber sind die Form-aus-X-Methoden noch kaum an praktischen Szenen erprobt. In diesem Kapitel beschäftigen wir uns mit den sogenannten aktiven Sensoren. Hierbei wird immer eine aktive Energiequelle eingesetzt, die künstlich Merkmale auf der zu vermessenden Fläche erzeugt. Da diese Erzeugung unter voller Kontrolle des Sensors geschieht, wird die Korrespondenzfindung wesentlich vereinfacht. Durch gezielte Ablenkung der Energiequelle läßt sich außerdem eine flächendeckende Vermessung ohne große Schwierigkeit realisieren.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Jiang, X., Bunke, H. (1997). Aktive Tiefengewinnung. In: Dreidimensionales Computersehen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61447-7_4
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