Zusammenfassung
Unter den Erkrankungen der Schlagadern ist die Verschlußkrankheit der Beine eine der häufigsten Krankheiten. Die Beine sind weit häufiger von einer Verschlußkrankheit betroffen als die Arme. In über 90% aller Fälle ist die Verlegung des Gefäßlumens durch arteriosklerotische Einlagerungen die Ursache für die Entstehung der peripheren arteriellen Verschlußkrankheit (PAVK). Entsprechend hieß die ältere Bezeichnung »Arteriosclerosis obliterans« (obliterans = verschließen). Vom Verschluß betroffen sein können die Becken-, Ober- oder Unterschenkelarterien. Reihenuntersuchungen an Berufstätigen ergaben bei 2% der 45- bis 54jährigen und 6–10% der 55- bis 64jährigen arteriosklerotische Ablagerungen in den Beinarterien. Wir gehen davon aus, daß in Deutschland ca. 30000 bis 35000 Beine jährlich wegen Durchblutungsstörungen amputiert warden.
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Diehm, C. (1996). Durchblutungsstörungen der Beine. In: Durchblutungsstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61427-9_3
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