Zusammenfassung
Inzwischen hatten wir uns gefragt, was wir eigentlich in dem auf keiner Karte verzeichneten Göllingen am Harz wollten und sollten. Göttingen wäre doch sinnvoller. Das hatte die nächste „kriminelle“ Handlung zur Folge: Wir änderten auf unseren Wehrmachtsfahrscheinen Göllingen in Göttingen. Zunächst kamen wir allerdings nur bis Bebra, wiederum tief in der Nacht. Wir schliefen in der kalten Bahnhofshalle auf dem Fußboden, in unsere Decken gewickelt. Um Mitternacht weckte uns Fliegeralarm. Aber wir blieben liegen: Die Kinder waren nicht zu wecken. Das war am 6. Februar 1945, meinem Geburtstag. Wir feierten ihn mit dem mitgeführten Schnaps.
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Autrum, H. (1996). Göttingen. In: Hansjochem Autrum: Mein Leben. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61410-1_13
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