Zusammenfassung
Im vorigen Kapitel wurde davon ausgegangen, daß das Unternehmen die Information besitzt oder daß die Informationsbeschaffung dem Unternehmen keine Kosten verursacht. In dieser Situation erwartet der rationale Bilanzadressat, daß die Information tatsächlich beschafft wird. Die Information kann aus der Sicht des Unternehmens negativen Wert haben, weil der Bilanzadressat seine Strategie unter der Annahme wählt, daß das Unternehmen die Information hat.1 Das Unternehmen hätte zB ein Interesse, sich zu verpflichten, die kostenlose Information nicht zu beschaffen. Kann es zB glaubwürdig bekanntgeben, ob es Information erhalten hat oder nicht, setzt sich das Nichtbeschaffen als Gleichgewicht durch. Dies wird im Kapitel 3.3 gezeigt.
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© 1990 Physica-Verlag Heidelberg
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Wagenhofer, A. (1990). Informationskosten. In: Informationspolitik im Jahresabschluß. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 30. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61301-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61301-2_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0496-6
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