Zusammenfassung
Im vorhergehenden Kapitel betrachteten wir eine abstrakte Geldwirtschaft, in der sich Kassenhaltung nicht lohnte. Geld (Buchgeld) wurde nicht als Wertaufbewahrungsmittel benutzt. Das ändern wir jetzt. Wir nehmen an, es gibt Transaktionskosten; Tausch mit Geldgebrauch lohnt sich. Insbesondere gibt es Kosten der Transaktion von Geld in Bonds und zurück; Kassenhaltung lohnt sich. Wir nehmenan, daß die Währungsgemeinschaft aus Individuen sich überlappender Generationen besteht; die Verwendung von Außengeld läßt sich ökonomisch rechtfertigen. An der Annahme vollständiger Konkurrenz halten wir fest. Was als Geld (Zahlungsmittel) benutzt wird, Buchgeld oder Stückgeld, ist für die Ausführungen in diesem Kapitel gleichgültig. Es erleichtert jedoch die Vorstellung, wenn wir uns Geld als Stückgeld denken. Wir nehmen deshalb an, daß sich die Geldmenge allein aus Münzen oder Noten zusammensetzt.
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Richter, R. (1990). Geldmenge und Güterpreise. In: Geldtheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61283-1_6
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