Zusammenfassung
Gäbe es das Gemüse nicht, man müβte es erfinden! Schon in der Antike erfreute es sich höchster kulinarischer Wertschätzung, wie berühmte römische Namen zeigen: Die Fabier ehrten die Bohne (faba), die Lentuler die Linse (lens) und Cicero die Kichererbse (cicer).
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Marcus Gavius Apicius, geb. um 25 v. Chr., römischer Feinschmecker, bekannt für seine kulinarischen Extravaganzen. So wird überliefert, daβ er eigens ein Schiff charterte und nach Tunesien reiste, nachdem er erfahren hatte, daβ es dort faustgroβe Garnelen geben solle. Als man ihm dort einige Probeexemplare an Bord gebracht hatte, war er so enttäuscht, daβ er sofort wieder absegelte, ohne überhaupt an Land gegangen zu sein.
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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This-Benckhard, H. (1996). Das Gemüse. In: This-Benckhard, H. (eds) Rätsel der Kochkunst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61163-6_21
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