Zusammenfassung
Das Programm WSG (Wasser-Schutz-Gebiet) berechnet für einen Einzelbrunnen in einer parallelen Grundströmung die Trennstromlinie, geometrische Kenngrössen des Strömungsbilds sowie den Verlauf einer n-Tagelinie innerhalb der Trennstromlinie. Dabei wird der betrachtete Aquifer als unendlich ausgedehnt, isotrop und homogen vorausgesetzt. Die stationäre, parallele Grundströmung verläuft in Richtung der negativen x-Achse. Bei dem Brunnen handelt es sich um einen vollkommenen Entnahmebrunnen mit einer konstanten Entnahmerate. Unter diesen Voraussetzungen lassen sich die Laufzeit eines Teilchens im Grundwasser von einem beliebigen Punkt zum Entnahmebrunnen sowie die Trennstromlinie mit Hilfe analytischer Formeln berechnen. Weiterhin setzt das Programm voraus, daß die Strömung räumlich zweidimensional (2D) ist und gespannte Grundwasserverhältnisse vorliegen. Es kann aber auch auf freie Aquifere angewandt werden, wenn die räumliche Variabilität der Wasserspiegelhöhen (z.B. Absenkungen) klein gegenüber der Aquifermächtigkeit ist.
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Rausch, R., Voss, A. (1997). WSG - Einzugsgebiet eines Einzelbrunnens in paralleler Grundströmung, n-Tagelinien. In: Altlastenhandbuch des Landes Niedersachsen Materialienband. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61124-7_4
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