Zusammenfassung
Da sich die nachfolgenden Kapitel vorwiegend mit dem Thema Sterbefälle infolge von „Koronarversagen“ befassen, möchten wir kurz auf einige grundsätzliche Probleme hinweisen. In der deutschen and der Weltliteratur sind viele, teils unterschiedliche klinische and pathologische Diagnosen and Definitionen im Gebrauch, mit denen Sterbefälle der Herzkranzgefäß e und ihre Ursachen umschrieben werden. Seit mindestens 1853 wird die international anerkannte ICD-Systematik (Seite 221) zur Statistik angewandt. Man spricht in der Literatur von kardiovaskulärer oder koronarer Herzkrankheit, von Herzinfarkt, von akutem Myokardinfarkt, ischämischen Herzkrankheiten oder den ischemic heart diseases, diseases of the heart; oder man benützt Abkürzungen wie KHK, CVD, CHD usw. Viele Kurzfassungen stammen aus dem Englischen. Viele dieser seit Jahrzehnten gebräuchlichen Definitionen kommen in der ICD-Systematik nicht vor. Viele Forscher wissen nicht, was man sich genau unter diesen Bezeichnungen vorzustellen hat and welcher Rubrik and Positionsnummern sie innerhalb der ICD-Systematik zuzuordnen sind (Näheres s. Seite 222, 225).
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© 1996 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Holtmeier, HJ. (1996). Was Versteht die ICD-Systematik unter „Koronartod“ (KHK)?. In: Cholesterin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61104-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-61104-9_13
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