Zusammenfassung
Familienplanung umfaßt die Verwirklichung des Kinderwunsches sowie die Verhinderung ungewollter Schwangerschaften. Während in den Entwicklungsländern die Bevölkerung nach wie vor stark expandiert, entspricht die Geburtenrate in den industrialisierten Ländern in etwa der Sterberate. Dies liegt u. a. an der Verfügbarkeit moderner kontrazeptiver Verfahren, die in der Regel von der Frau anzuwenden sind. Männliche Kontrazeption ist bisher nur über Koitus interruptus (unsicher), periodische Enthaltsamkeit (ggf. unsicher), Kondome (unsicher) sowie Vasektomie (irreversibel) möglich (Schiff 1989). Um auch die Männer an der Verantwortung der Kontrazeption zu beteiligen, gab es in den letzten Jahren zahlreiche Studien mit dem Ziel, einer effektiven und reversiblen Verhinderung einer Konzeption näher zu kommen.
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Ochsendorf, F.R., Beschmann, H.A. (1996). Kontrazeption beim Mann. In: Männliche Infertilität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-61022-6_7
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