Zusammenfassung
Für Faltungscodes gibt es verschiedene Decodierprinzipien: Maximum-Likelihood-Decodierung: Eine sehr elegante und zugleich aufwandsgünstige Realisierung der ML-Decodierung ermöglicht der Viterbi-Algorithmus, der seit 1967 bekannt ist. Teilweise wird auch der Begriff Viterbi-Decodierung verwendet. Dieses Verfahren ist von großer praktischer Bedeutung und kann neben der Decodierung von Faltungscodes und Trelliscodes prinzipiell bei allen Systemen angewendet werden, die eine Trellisstruktur aufweisen. Dazu zählen auch Interferenz-Verzerrungen, digitale Modulationsverfahren mit Gedächtnis und sogar Blockcodes, wie sich in den Abschnitten 11.4 bis 11.7 noch zeigen wird.
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Friedrichs, B. (1996). ML-Decodierung mit dem Viterbi-Algorithmus und Fehlerwahrscheinlichkeit von Faltungscodes. In: Kanalcodierung. Information und Kommunikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60985-5_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-60985-5_9
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