Zusammenfassung
In unserer Gesellschaft wird der Umgang mit einer sexuellen Störung vor allem durch 2 Umstände erschwert. Einerseits herrscht in unserer Vorstellung auch in der Sexualität das Prinzip der „Machbarkeit“: Sie soll vor allem funktionieren und sich den allgemein gültigen Leistungsnormen unterwerfen. Andererseits fällt es Menschen deswegen schwer, über sexuelle Probleme, insbesondere über „sexuelles Versagen“, offen mit anderen zu sprechen - sei es mit dem eigenen Partner, dem behandelnden Arzt oder einem guten Freund. Die klinische Erfahrung zeigt aber eindringlich, wie wichtig gerade das Miteinandersprechen ist, um sexuelle Probleme bewältigen zu können.
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Zettl, S., Hartlapp, J. (1997). Schritte zu einer subjektiven Verarbeitung sexueller Einschränkungen. In: Sexualstörungen durch Krankheit und Therapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60809-4_13
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