Zusammenfassung
Beim Konzept einer therapeutischen Theologie handelt es sich nicht etwa um eine theologische Sonderform wie bei der dialektischen oder politischen Theologie, sondern um den Versuch, die Theologie in die ihr angemessene — und angestammte — Grundgestalt zurückzuführen. Denn das Christentum ist, an dem zum Vergleich mit ihm besonders herausfordernden Buddhismus gemessen, keine asketische, sondern eine therapeutische Religion.
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Anmerkungen
Zum Ganzen meine Studie „Theologie als Therapie. Zur Wiedergewinnung einer verlorenen Dimension“. Heidelberg 1985
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Dazu der Abschnitt „Bindet ihn los! Vom Sinn des Todes Jesu“in meiner Schrift: „Glaubensbewährung“(1995). Augsburg, S 9–28
Dazu der Abschnitt „Der tägliche Tod: Die Angst“in meiner Untersuchung: „Der Mensch — das uneingelöste Versprechen. Entwurf einer Moralanthropologie“. Düsseldorf 1995, S 122–136
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„Theologie als Therapie“, S 152–163
Näheres dazu in meinem Entwurf einer Medien-Therapie. In: Politische Studien 42 (1991), S 61–73
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Biser, E. (1997). Aufriß einer therapeutischen Theologie. In: Becker, V., Schipperges, H. (eds) Medizin im Wandel. Veröffentlichungen aus der Forschungsstelle für Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60785-1_11
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