Zusammenfassung
In Kapitel 2.3 wurden verschiedene, in technisch-wissenschaftlichen Anwendungen verwendete Gittertypen präsentiert. Es stellt sich die grundsätzliche Frage, ob die Gitter zur Visualisierung in eine einheitliche Form überführt werden sollten, um die Visualisierungsalgorithmen optimieren zu können. Die Abbildung beliebiger räumlicher Gitter auf den Typ des regulären Gitters, im folgenden auch mit „Voxelisierung“ bezeichnet, ist insofern verlockend, als ein Kernproblem der Visualisierung, das Erlangen von Datenwerten an einer bestimmten Stelle eines mehrdimensionalen Objektraumes, im Falle regulärer Gitter erheblich einfacher zu lösen ist, als bei nicht-regulären Gittern. Details sowie vielfältige Anwendungen solcher Interpolationen werden in den nachfolgenden Kapiteln noch ausführlich behandelt. Jedoch sei hier schon angemerkt, daß die beiden Teilprobleme, das Bestimmen der Zelle, in der ein Interpolationspunkt liegt sowie die lokale Interpolation innerhalb dieser Zelle, bei nicht-regulären Gittern nicht-triviale Verfahren erfordern.
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Frühauf, T. (1997). Voxelisierung — Überführung in ein reguläres Gitter. In: Graphisch-Interaktive Strömungsvisualisierung. Beiträge zur Graphischen Datenverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60766-0_4
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