Zusammenfassung
Philosophen, so ist gesagt worden, stellen Fragen, geben aber keine Antworten. Ich möchte dies korrigieren, indem ich präzisiere: Philosophen stellen Fragen, auf die sie keine solchen Antworten geben noch geben wollen, die den Eindruck erwecken könnten, als seien dieselben so etwas wie ein allgemeines Rezept, nach dem man in jedem Einzelfall verfahren könnte. Philosophen können gleichsam nur offene Antworten geben, d. h. solche, die der menschlichen Vernunft einleuchten, deren Geltung aber in jedem Einzelfall erneut überprüft werden muß und nicht im vorhinein festgelegt werden kann.
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Literatur
Beckmann JP (1996) Fragen und Probleme einer medizinischen Ethik. De Gruyter, Berlin.
Birnbacher D (1995) Tun und Unterlassen. Reclam, Stuttgart.
Bundesärztekammer (Hrsg) (1991) Deutscher Beirat für Erste Hilfe und Wiederbelebung. Reanimation — Richtlinien für Wiederbelebimg und Notfallversorgung. Dtsch Ärzte-Verlag, Köln.
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Beckmann, J.P. (1997). Zur Frage der ethischen Legitimation von Handeln und Unterlassen angesichts desTodes. In: Mohr, M., Kettler, D. (eds) Ethik in der Notfallmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60751-6_7
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