Zusammenfassung
Zur Vorbereitung städtebaulicher Planungen wurde in der Vergangenheit der Boden allenfalls unter dem Gesichtspunkt der Standfestigkeit untersucht; eine Berücksichtigung von „Bodenbelastungen“ oder „Altlasten“ erfolgte nur in Ausnahmefällen. Etwa seit Anfang der 8oer Jahre wurden spektakuläre Altlastenfälle in der Öffentlichkeit bekannt. Bei der Mehrzahl dieser Altlastenfälle knüpften die oft jahrelangen gerichtlichen Auseinandersetzungen an das Bau- und Planungsrecht an, das heißt, es wurden Amtspflichtverletzungen der Gemeinden als Planungsträger oder der Bauaufsichtsbehörden zum Gegenstand der gerichtlichen Entscheidungen gemacht.
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Literatur
(ARGEBAU) Arbeitsgemeinschaft der für das Bau-,Wohnungs- und Siedlungswesen zuständigen Minister der Länder: Altlasten im Städtebau - Arbeitshilfen in der Bauleitplanung und beim Baugenehmigungsverfahren, Kohlhammer Verlag, Köln 1993
Gem. RdErl. d. Ministeriums für Stadtentwicklung und Verkehr, Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft vom 15.5.1992 „Berücksichtigung von Flächen mit Bodenbelastungen, insbesondere Altlasten, bei der Bauleitplanung und im Baugenehmigungsverfahren“ (MBL. NW. 1992 S. 876/SMBL. NW. 2311 )
Gewerbegebiete auf Flächen mit Bodenbelastungsverdacht - Arbeitshilfe für die Bauleitplanung, Hrsg.: Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS), Auftraggeber: Ministerium für Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MSV), 1. Aufl., Düsseldorf 1994
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Heitfeld-Hagelgans, E. (1997). Rechtlicher Rahmen für Bauleitplanung nach dem Baugesetzbuch und dem Maßnahmengesetz zum Baugesetzbuch. In: Kompa, R., von Pidoll, M., Schreiber, B. (eds) Flächenrecycling. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60748-6_4
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