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Anforderungen an die Energieträger für den Straßenverkehr

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Kraftstoffe für morgen
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Zusammenfassung

An die Automobilindustrie und die Nutzer der Automobile werden zahlreiche, in wichtigen Teilbereichen immer schärfer werdende Forderungen gestellt. Sie sind überwiegend ökologisch und volkswirtschaftlich motiviert und hatten in der Vergangenheit wechselnde Schwerpunkte. Die wichtigsten sind:

  1. a.

    Reduzierung des verkehrsbedingten Geräusches

  2. b.

    Reduzierung der Emissionen von Schadstoffen

  3. c.

    Reduzierung der CO2-Freisetzung in die Atmosphäre

  4. d.

    Unabhängigkeit vom Erdöl

  5. e.

    Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern

Viele dieser Punkte sind in der Vergangenheit schon wesentlich verbessert worden. Ein Beispiel sind die Emissionen an Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und Stickstoffoxiden. Zunächst galt das CO als der wichtigste Schadstoff im Autoabgas. In Bild 3.1 wird klar erkennbar, wie es durch sukzessive verschärfte Emissionsgrenzwerte trotz weiter stark zunehmender Gesamtfahrleistung reduziert wurde. Danach kamen die Stickstoffoxide und die Kohlenwasserstoffe in den Vordergrund des Interesses und wurden ebenfalls durch die Einführung von Grenzwerten, die heute nur von Ottomotoren mit Katalysator einzuhalten sind, wirksam reduziert. Dieser Prozeß setzt sich weiter fort, weil noch nicht alle Fahrzeuge der neuesten Abgastechnik entsprechen.

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Verweise

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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schindler, V. (1997). Anforderungen an die Energieträger für den Straßenverkehr. In: Kraftstoffe für morgen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60658-8_3

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