Zusammenfassung
Jahrzehntelang standen dampfende Fabrikschornsteine für Wohlstand und gesicherte Lebensqualität. Immerwahrendes Wirtschaftswachstum sollte in Verbindungmit Wissenschaft und Technik den Menschen bereits auf Erden das Paradies bescheren. Was gut ist für General Motors, ist gut ftir Amerika - solche Slogans prägten in der Aufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg die Vorstellungen der Menschen und lieβen Gedanken über Umweltschäden sowie die Verschwendung und Vergeudung lebenswichtiger Ressourcen nicht aufkommen. Vermutlich vermag diese Geisteshaltung zu erklären, wieso man in der 16ten Auflage des Dudens, erschienen im Jahr 1967, das Wort „Umweltschutz“ noch vergebens sucht. Reute dagegen wäre der Begriff „Umweltschutz“ ein sicherer Kandidat für eine Liste der wichtigsten Schliisselbegriffe des Zwanzigsten Jahrhunderts. In der Karriere dieses Wortes spiegelt sich die veranderte Sicht der Dinge - der gesellschaftliche Wertewandel - wieder.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Jasch, A. (1997). Das Umweltaudit und die nationale und internationale Normung. In: Löbel, J., Schörghuber, W. (eds) EU-Umweltaudits. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60578-9_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-60578-9_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-61809-6
Online ISBN: 978-3-642-60578-9
eBook Packages: Springer Book Archive