Zusammenfassung
Die umweltökonomische Literatur verwendet über natürliche Selbstreinigungsprozesse in Wasserressourcen unterschiedliche Hypothesen, die zudem meistens nicht durch naturwissenschaftliche Modelle fundiert sind. Man gewinnt den Eindruck, daß die Verwendung einer Hypothese keiner Begründung bedarf — bestenfalls eines Hinweises auf eine umweltökonomische Veröffentlichung, jedoch nicht einer Fundierung durch naturwissenschaftliche Literatur. Dies ist unbefriedigend, da nämlich umweltökonomische Modellimplikationen, wie es z. B. Cesar und de Zeeuw (1994, S. 1) und Withagen und Toman (1995, 1 ff.) betonen, "Slight variations in the assimilation function can result in a dramatic change in the steady state values", oft signifikant von einer jeweils verwendeten Selbstreinigungsfunktion (assimilation function) abhängen.
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Fiedler, K. (1997). Naturwissenschaftliche Grundlagen natürlicher Selbstreinigungsprozesse in Wasserressourcen. In: Effizientes Gewässergütemanagement. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60553-6_2
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