Zusammenfassung
Die lebenslange urologische Führung und Überwachung von Patienten mit einer neurogenen Blasenstörung hat sich als ein wesentliches und dringendes Erfordernis herausgestellt, um eine erfolgreiche Rehabilitation dieser Patienten zu gewährleisten. Die frühzeitige Einbeziehung des Urologen in das Behandlungskonzept einer erworbenen neurogenen Störung garantiert, daß sich Komplikationen am Harntrakt weitgehend vermeiden lassen und die renal bedingte Mortalität nur noch eine untergeordnete Bedeutung bei einer neurogenen Blasenstörung besitzt. Da der Patient Risikofaktoren am Harntrakt häufig erst dann subjektiv erfaßt, wenn daraus Irreversible Veränderungen und Komplikationen entstanden sind, ist die regelmäßige Kontrolle nach einem festen Schema unabdingbar.
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Palmtag, H. (1997). Kommentar. In: Stöhrer, M., Madersbacher, H., Palmtag, H. (eds) Neurogene Blasenfunktionsstörung Neurogene Sexualstörung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60440-9_28
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