Zusammenfassung
Bei allen Überlegungen zur Nachhaltigkeit fällt der Land- und Forstwirtschaft eine zentrale Rolle zu. Warum ist das so? An der ökonomischen Bedeutung kann es nicht liegen. Der Anteil von Land- und Forstwirtschaft an der Bruttowertschöpfung aller Sektoren betrug 1995 in Baden-Württemberg zusammen nur etwa 1 % (SLA 1996a). Der Grund liegt in der enormen Bedeutung dieser beiden Wirtschaftszweige für die natürlichen Ressourcen, insbesondere für Wasser und Boden. Derzeit werden 48 % der Bodenfläche Baden-Württembergs landwirt-schaftlich genutzt, 38 % sind mit Wald bestanden (Abb. 1). Das heißt, 86 % der Landesfläche dienen als Grundlage und als Ressource für die Urproduktion von Nahrungsmitteln, von Futtermitteln und von Holz, dem wichtigsten nachwachsenden Rohstoff.
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Linckh, G., Sprich, H., Flaig, H., Mohr, H. (1997). Einführung. In: Nachhaltige Land- und Forstwitschaft. Veröffentlichungen der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60417-1_1
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