Zusammenfassung
Zahlreiche internistische Erkrankungen nehmen Einfluß auf das Gleichgewichtssystem. Am häufigsten führt eine Störung der zerebralen Hämodynamik den Schwindelpatienten zum Arzt (s. Übersicht), wie z.B. eine rasche Änderung der arteriovenösen Druckdifferenz, eine zu hohe Blutviskosität oder Strombahnhindernisse. Schwindel entsteht auch bei einer Störung der Blutgashomöostase, z.B. bei pulmonaler Insuffizienz, bei Anämie und bei Hyperventilation. Zu wenig beachtet in der Schwindeldiagnostik sind Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, Hyperparathyreoidismus, Nebennierenrindeninsuffizienz u.a.
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Scherer, H. (1997). Internistische Erkrankungen mit Auswirkungen auf das Gleichgewicht. In: Das Gleichgewicht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60371-6_29
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