Zusammenfassung
Da funktionelle Störungen im Gastrointestinaltrakt häufig auftreten, ist ihre Erforschung und Erfassung ein bedeutender Aufgabenbereich der Gastroenterologie. Funktionsstörungen sind durch eine abnormale Darmmotilität charakterisiert, die zu einem ineffektiven Transport des Darminhalts führt. Bei vielen Funktionsstörungen ist der Dünndarm als wichtigstes Verdauungsorgan alleine oder zusammen mit den anderen Teilen des Magen-Darm-Trakts beteiligt. Da der Dünndarm mit den gastroenterologischen Meßmethoden schwierig und nur inkomplett zu untersuchen ist, kommt den radiologischen Methoden eine entscheidendeRolle bei der Erfassung von Motilitätsstörungen zu. Allerdings beschäftigen sich nur wenige Radiologen mit diesem interessanten Kapitel der Dünndarmradiologie, obwohl schon 1976 Sellink in seinem Radiological Atlas of Common Diseases of the Small Bowel ausführlich auf die Bedeutung der Motilitätsstörungen hingewiesen hat.
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Antes, G. (1998). Motilitätsstörungen. In: Bildgebende Dünndarmdiagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60308-2_20
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