Zusammenfassung
Pfiffige Ideen, aus denen mehr als ein paar wissenschaftliche Veröffentlichungen geworden sind, Ideen also, die zu Produkten geführt haben — so ließe sich das gemeinsame Motto der drei vorangegangenen Vorträge beschreiben: Claus Matthecks Computerprogramm zum Design von Bauteilen, das Bäume zum Vorbild hat: Es kopiert ihre Art, optimal zu wachsen und sich möglichst stabil zu formen. Miniaturisierte Bauelemente, die nicht nur aus elektronischen, sondern auch aus mechanischen und sensorischen Komponenten bestehen, Mikromaschinen also, waren das Thema des Vortrags von Peter Bley. Und schließlich die Software von Hans-Peter Meinzer, die es dem Chirurgen erlaubt, seine Operation optimal zu planen, weil er zuvor am Bildschirm quasi durch das Herz seines Patienten fliegen und sich in Ruhe alles anschauen kann.
Dr., Jahrgang 1961, studierte Physik in Regensburg, Strasbourg und Seattle, seit 1988 ist sie als Wissenschaftsjournalistin tätig, seit 1990 als Wissenschaftsredakteurin der Süddeutschen Zeitung mit Schwerpunkt Technik und Grundlagenforschung.
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© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rubner, J. (1998). Pfiffige Ideen und alltägliche Hemmnisse — Erkenntnisse bei einer Podiumsdiskussion. In: Braczyk, HJ., Kerst, C., Seltz, R. (eds) Kreativität als Chance für den Standort Deutschland. Kreativität als Chance für den Standort Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60292-4_12
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