Zusammenfassung
Der Vergleich mit anderen, das Besser oder Schlechter weckt in unserer Kultur, nicht nur bei Männern, den Sportsgeist. Die Erkenntnis, daß der Wettbewerber ein Produkt ohne eine umweltbelastende Chemikalie herstellt, ist fir den Chemiker genauso eine Herausforderung wie Informationen über Marktanteil oder Umsatz des Wettbewerbers für den Verkaufsleiter. Ohne im Einzelfall näher auf die wirkliche Vergleichbarkeit zu achten, werden die Ärmel hochgekrempelt und das eigene Tun in Frage gestellt, Schwachstellen gesucht und Verbesserungen in die Wege geleitet. „Benchmarks“ sind emotional und rational ein wesentlicher Ansporn zur Verbesserung und zur Innovation. Auch im Gespräch über Umwelterklärungen und Umweltberichte haben wir vielfach die Erfahrung gemacht, daß diese „sportliche Wirkung“ immer und überall dort eintritt, wo eine Konkurrenzsituation vorliegt.
Grundsätzliches zu Umweltkennzahlen auch im Bezug auf ihren Einsatz im Benchmarking siehe: Clausen, J. 1998 und Seidel, E. 1998.
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Literaturverzeichnis
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Clausen, J., Kottmann, H. (1999). Umweltkennzahlen im Einsatz für das Benchmarking. In: Seidel, E. (eds) Betriebliches Umweltmanagement im 21. Jahrhundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60245-0_18
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