Zusammenfassung
Am Ende des 20. Jahrhunderts ist es zu einem tiefgreifenden Wandel der internationalen Wirtschaftsbeziehungen gekommen. Die weltwirtschaftlichen Verflechtungen haben rapide zugenommen. Die Wirtschaftswissenschaft spricht von Globalisierung und meint damit einen unaufhaltsamen Trend zur Ausweitung internationaler Märkte für Güter, Dienstleistungen, Kapital, Technologien und sogar Arbeitskräfte. Vor diesem Hintergrund erhebt sich der Ruf nach einer Globalisierung der Wirtschaftspolitik, und die Rohstoffpolitik ist ein bedeutsamer Teil davon. Internationale Rohstoffpolitik hat allerdings schon eine Tradition von 50 Jahren, denn sie begann mit der ersten großen Welthandelskonferenz der Vereinten Nationen in Havanna, Kuba, im März 1948. Deshalb geht es bei der Rohstoffpolitik nicht so sehr um eine weitere Globalisierung, sondern um eine Neuorientierung, die ein neues Gesamtkonzept mit neuen Instrumenten und Maßnahmen beinhaltet.
Wenrer Gocht ist Direktor des Instituts für Internationale Technische und Wirtschaftliche Zusammenarbeit. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Bereiche Rohstoffwirtschaft, Energietechnik, Industrialisierung und Umweltprobleme der Entwicklungsländer, Internationales Projektmanagement, insbesondere Projektkontrolle.
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Gocht, W. (1999). Rohstoffweltmärkte im Umbruch. In: Walter, R., Rauhut, B. (eds) Horizonte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-60242-9_79
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